Intumeszierende Beschichtungen sind ein feuerfestes Material, das sich bei hohen Temperaturen ausdehnt und eine isolierende Schicht bildet. Sie werden häufig im Brandschutz von Gebäuden, Schiffen und Industrieanlagen eingesetzt. Flammschutzmittel, die als Hauptbestandteile dienen, verbessern die feuerfesten Eigenschaften der Beschichtungen erheblich. Unter hohen Temperaturen setzen die Flammschutzmittel durch chemische Reaktionen Edelgase frei, verdünnen die Sauerstoffkonzentration und fördern die Ausdehnung der Beschichtung. Dadurch bildet sich eine dichte, karbonisierte Schicht, die die Ausbreitung von Hitze und Flammen wirksam verhindert.
Gängige Flammschutzmittel sind Phosphor-, Stickstoff- und Halogenverbindungen. Phosphorhaltige Flammschutzmittel verzögern die Verbrennung durch die Bildung einer schützenden Phosphatschicht; stickstoffhaltige Flammschutzmittel setzen Stickstoff frei, um brennbare Gase zu verdünnen; und halogenhaltige Flammschutzmittel unterbrechen die Verbrennungskettenreaktion durch das Abfangen freier Radikale. In den letzten Jahren haben sich umweltfreundliche Flammschutzmittel (wie halogenfreie Flammschutzmittel) aufgrund ihrer geringen Toxizität und Umweltverträglichkeit zunehmend zu einem Forschungsschwerpunkt entwickelt.
Kurz gesagt, der Einsatz von Flammschutzmitteln in Brandschutzbeschichtungen verbessert nicht nur die Brandschutzeigenschaften, sondern bietet auch zuverlässigen Schutz für die Gebäudesicherheit. Angesichts der zukünftig steigenden Anforderungen an den Umweltschutz werden effiziente und umweltfreundliche Flammschutzmittel eine wichtige Entwicklungsrichtung für die Branche darstellen.
Veröffentlichungsdatum: 10. März 2025